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In regelmäßigen Abständen führen wir Großübungen durch, um für den Realfall zu üben. Wir simulieren zum Beispiel einen Autounfall mit einem richtigen Auto und mit Schauspielern als Verletzte. Damit üben wir für einen Ernstfall, um dann bestens gerüstet zu sein.
Das Ganze läuft nach folgendem Schema ab:
Die Bereitschaftsleitung entschließt sich so eine Übung zu veranstalten. Sie kümmert sich um die Art des Unglücks, welches simuliert werden soll. Dies kann ein Autounfall, ein Brand, ein Busunglück oder auch ein Flugzeugabsturz sein.
Als nächsten Schritt wird beschlossen, wieviel Verletzte es sein sollen. Das sind bei einem kleinen Hausbrand natürlich weniger als bei einem Jumboabsturz. Hierfür wird der Mimtrupp eingesetzt. Dies sind speziell geschulte Personen, die sich als Verletzte zur Verfügung stellen. Sie werden entsprechend der jeweiligen Verletzung geschminkt und verhalten sich auch entsprechend.
Wenn die Szene dann organisiert ist, kann es losgehen. Am ausgewählten Tag erfolgt - wie im Realfall - die Alarmierung über die Meldeempfänger. Man rückt dann gemeinsam aus, um die Aufgabe in der Gruppe zu meistern. Das ist immer sehr spannend und lehrreich. Man sieht wie es in Zusammenarbeit mit den Kollegen läuft.
Bei einer abschließenden Besprechung wird dann noch einmal über alles gesprochen. Was gut oder was weniger gut gelaufen ist und was besser laufen kann. So lernt man oft aus seinen Fehlern und weiß, wo noch Fehler passieren und was man zukünftig noch verbessern kann.
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